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Besetzung

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JULIA H. M. DIEDERICH

LEITUNG LATIN-JAZZ SINFÓNICA. KOMPOSITION.

Im Alter von fünf Jahren startete Julia Diederich mit Geige und Klavier die Reise in die Musik. Damit war der Weg der 1971 geborenen Schwäbin geebnet. Auf Schuljahre am musischen Gymnasium mit Schwerpunkt Klavier und Kunst folgte eine Banklehre, anschließend die Latin-Percussion School in München und die Pentaton Percussion School in Wuppertal, welche sie 1994 absolvierte. 1994-1995 bereitete sie sich an der Swiss-Jazz-School in Zürich auf ihr Studium „World Music“ an der staatlichen Hochschule für Musik in Rotterdam vor. Mit dem Fach „Pädagogik im Instrumentalunterricht“ am International Music College in Freiburg beendete sie 2000 ihre Studienzeit als ausführender Musiker und staatlich anerkannter Instrumentallehrer mit Diplom. Diederich ist IHK-geprüfte europäische Eventmanagerin und legte nach weiterführenden Ausbildungen erfolgreich ihre Prüfungen vor der IHK in kaufmännischer EDV und Medientechnik Print ab. 2017 gründete sie das 66 Musiker große Orchester und übernahm 2018 die GmbH eines Buchverlags. Als Live- und Studiomusikerin tourte sie in unterschiedlichen Formationen quer durch Europa und Kuba. Zum 50. Jubiläum der Burghausener Jazzwoche spielte LATIN-JAZZ SINFÓNICA mit dem Grammy Gewinner und Pianist Ramon Valle, Omar Rodriguez Calvo (Bass) und Jamie Peet (drums). Seit Mai 2020 ist sie Mitglied des Deutschen Komponistenverbandes.

BERND RUF

DIRIGENT LATIN-JAZZ SINFÓNICA / GERMANPOPS ORCHESTRA

Bernd Ruf zählt zu den Pionieren im Bereich Classical Crossover. Schon 2001 für eine Orchesterproduktion mit dem kubanischen Jazzmusiker Paquito D’Rivera als Dirigent für einen Grammy nominiert, verfolgt er über mehr als drei Jahrzehnte sein musikalisches Credo, verschiedene musikalische Genres und Kulturkreise zusammen zu führen. So entwickelte er die Crossover Symphonies, spezielle Orchesterprogramme mit afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Musikern, mit Jazz- und Rockmusikern. Für die Zusammenarbeit seines eigenen Orchesters, dem von ihm 1999 gegründeten GermanPops Orchestra mit der taiwanischen Top-Band Sodagreen wurde er 2016 mit dem Golden Melody Award in Taipeh ausgezeichnet. Mit dem ORF-Radio-Symphonieorchester in Wien führte er eine Latin Night und mit den Stuttgarter Philharmonikern eine Tango Night auf. Für die Jazzstars Joe Lovano, Randy Brecker und Charlie Mariano entwickelte und leitete er verschiedene sinfonische Konzerte bei Jazzfestivals in New York und Stuttgart. Den irischen Rockbarden Chris De Burgh begleitete Bernd Ruf mit seinem Orchester auf dessen Rock-Symphonic-Tour in Deutschland und der Schweiz. Er arbeitete u.a. mit Jon Lord (Deep Purple), Roger Hodgson (Supertramp), Ian Anderson (Jethro Tull) und Paul McCartney. Ein Großteil in Deutschland produzierter Game-Soundtracks wie beispielsweise die Reihe Anno wurden von ihm dirigiert. Er leitete Proben und Konzerte beim Stuttgarter Kammerorchester und den Salzburger Festspielen. Als Musical-Dirigent dirigierte er u.a. Vorstellungen von Les Miserables, Miss Saigon, Die Schöne und das Biest, Tanz der Vampire und König der Löwen. Bei der Staatskapelle Halle ist Bernd Ruf regelmäßiger Gastdirigent. Für die dortigen Händel-Festspiele konzipiert und dirigiert er seit 2003 die jährlich stattfindende Open Air Großveranstaltung Bridges to Classics mit Rocklegenden wie in Gary Brooker, Steve Hackett (Genesis), Bobby Kimball (Toto), Jimi Jamison (The Survivors) oder Eric Bazilian (the Hooters). Seit 2008 ist er der musikalische Leiter der jährlich im Herbst stattfindenden Filmmusiktagen Sachsen-Anhalt. Als Professor leitet Bernd Ruf den Bereich Popularmusik, Jazz und Weltmusik an der Musikhochschule Lübeck.

CHRISTOPH KÖNIG

KOMPOSITION & ARRANGEMENT. JAZZ VIOLINE.

Christoph König hat auf seinem Weg zum professionellen Jazzgeiger, Komponisten und Arrangeur die verschiedensten Musikstile von Klassik über Rock und Gipsyswing bis Modern Jazz durchforstet. Einem klassischen Violinstudium bei Wolfgang Rausch folgten Jazzstudien bei Didier Lockwood in Paris und dem Saxophonisten Matthias Nadolny sowie eigene erfolgreiche Projekte wie die Band Uwaga!, das Jazzstreichquartett Hot Club of St. Pauli und das Christoph König Quartett. Seither bewegt sich der Cross-Over-Spezialist gekonnt im Grenzbereich zwischen Klassik, Jazz und Weltmusik. Das Steckenpferd des Ausnahmemusikers ist die Improvisation. Doch hinter der Spontanität stehen ein langer Lernprozess, Kompetenz und Disziplin. Königs einmalige Stücke für Latin-Jazz Sinfónica! brillieren durch die Erfahrung ihres Komponisten, die Begeisterung für Latin-Musik, aber vor allem durch seine Leidenschaft. >> mehr Informationen

WIM DE VRIES

DRUMS

Wim de Vries (geb.1970) studierte am Artez Conservatorium in Arnheim (NL) und an der Berklee School Of Music (USA). Seitdem bekam er viele Auszeichnungen, unter anderem wurde er von dem niederländischen Magazin “Slagwerkkrant“ zweimal zum besten Schlagzeuger der Beneluxstaaten Belgien, Niederlande und Luxenburg gewählt. Kennzeichen seines Schlagzeugstils sind die großeVirtuosität, perfekte technische Kontrolle gepaart mit hoher Musikalität, dass ihn sowohl als Begleiter wie auch als Solist auszeichnet. 20 Jahre war die eine Hälfte des Drumduos Drumbassadors, wohin ihn Auftritte nach ganz Europa, Kanada, Australien, USA und Russland führten. In den Niederlanden ist er ein vielgebuchter Schlagzeuger für Theater- und Musicalproduktionen. Seine Vielseitigkeit macht sich auch durch unterschiedlichen Formationen bemerk- bar: Jazz mit dem Trio O.H.T. (Occupational Hazard Trio), dem Marcus Schinkel Trio sowie Progressive Rock mit der Band Voyager IV, die 2020 vom Deutschen Rock und Poppreis zur “besten Rockband Deutschlands“ gekürt wurden. Zudem begleitet er die Modern Dance Klasse der Dance Academy Of Holland und gibt weltweit Drumclinics. >>Mehr Informationen Fotografie: Dirk Schmidt

KRISTJAN RANDALU

SPECIAL GUEST ON PIANO ON LP/CD "KALEIDOSKOP" / "MOVIE SINFÓNICA"

Kristjan Randalu gehört zu den gefragtesten Pianisten seiner Generation und wird für sein wegweisendes Schaffen sowohl im Jazz als auch im traditionelleren Rahmen der klassischen Musik weltweit hoch angesehen – die Pianolegende Herbie Hancock bezeichnet ihn sogar als „überwältigenden Klavierspieler“. Neben der Arbeit am eigenen Repertoire kontemporärer Jazzmusik sowie diversen Kollaborationen mit etlichen Generationen geachteter Musiker, wie zum Beispiel ECM-Labelkollege Trygve Seim oder Saxophonist David Liebman, präsentiert Randalu seine Musik auf den renommiertesten Bühnen der Welt. Gleichzeitig wird er als virtuoser Interpret zeitgenössischer und klassischer Musik geachtet und tritt mit weltbekannten Ensembles wie dem London Symphony Orchestra und dem Tallinn Chamber Orchestra einerseits und unter Dirigenten wie Kristjan Järvi und Dennis Russell Davies andererseits auf. Randalus mehr als 40 Alben umfassende Diskografie bescherte ihm bereits zahlreiche Auszeichnungen – darunter auch jene zum „Jazzmusiker des Jahres“ und „Jazzkomponist des Jahres“ in Estland

MATTHIAS ANTON

ALT- & SOPRANSAXOPHON

Matthias Anton gilt als einer der vielseitigsten Saxofonisten Deutschlands. Genre übergreifendes Spiel und Denken sind die Grundlagen für seine außergewöhnliche musikalische Arbeit. Matthias Anton, geboren 1979, entdeckte seine Leidenschaft zum Saxofon bereits im Alter von 12 Jahren. Er bekommt zunächst Privatunterreicht von Elmar Schäfer und Tom Timmler. Im Alter von 16 Jahren wird er Jungstudent im Fach Jazzklavier an der Hochschule für Musik Trossingen. Er studiert ab dem Jahr 1998 Saxofon an der Musikhochschule in Mannheim bei Prof. Jürgen Seefelder. Es folgt ein KA Studium an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Bernd Konrad von 2002-2005. Matthias Anton ist ein gefragter Musiker und Pädagoge in Deutschland und darüber hinaus. Er wird regelmäßig zu Meisterkursen und Konzerten in der ganzen Welt eingeladen. Er wirkte an Radio- und CD-Produktionen für den SWR, WDR, BR und den Deutschlandfunk mit und überzeugt mit seinem Spiel auf über zwanzig, zum Teil international veröffentlichten Tonträgern unter eigenem Namen und als Sideman. Unter anderem spielte und arbeitete er mit Peter Herbolzheimer, Jiggs Whigham, Ack Van Rooyen, John Ruocco, David Haynes, Torsten DeWinkel, Judy Niemack , Jose Cortijo, Jeanfrançois Prins, Maria Schneider, Ruud Ouwehand, Herbert Joos, Michael Wollny, Marla Glenn, The Wright Thing, The Weather Girls, Andrew Strong, etc Als klassischer Saxofonist sowie in zahlreichen Crossover-Projekten arbeitete er für die Internationale Bachakademie Stuttgart, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die Neue Philharmonie Berlin, das Landesblasorchester NRW, das Theater in Konstanz, das Theater in Aalen, das Theater in Rottweil, etc Darüber hinaus spielte er in zahlreichen Big Bands wie unter anderem: BundesJazzOrchester, Glenn Miller Big Band, Swing Time Big Band, Big Band Convention, Summit Orchestra, HP Ockert Big Band, Stuttgart Jazz Orchestra, Contemporary Big Band Project, Latin Jazz Sinfónica, etc Seit 2020 ist er künstlerischer Leiter und Bandleader der Bosch Big Band. Seit dem Sommersemester 2021 ist er Professor für Saxofon und Bigband-Leitung an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Matthias Anton ist Endorser der Saxofonfirma Henri Selmer Paris, der Mundstückfirma Theo Wanne Classical Mouthpieces und spielt exclusiv Blätter der Firma Daddario-Woodwinds

HOLGER ROHN

TENOR- & SOPRANSAXOPHON

Holger Rohn absolvierte sein Musikstudium mit Hauptfach Tenorsaxofon an der Swiss Jazz School in Bern. In über drei Jahrzehnten als Saxofonist hat er viele Projekte und Formationen mit seinem klar definierten Sound, der melodischen Linie und seinem besondern Drive bereichert. Genre-Grenzen kennt Rohn keine. Herausforderungen nimmt er voller Neugier und Offenheit an. Er spielte in Orchestern, sammelte Erfahrungen in Bands von Blues bis Rock und tritt regelmäßig den Beweis an, dass sich Kirchenorgel und Saxofon sehr gut kombinieren lassen. Bereits Marla Glen vertraute auf sein Können und auch als Teil der Afro-Cuban City Big Band faszinierte der Alleskönner. Holger Rohn gehört zum festen Bestandteil der Kilian Heitzler Big Band, spielt im Ingmar Winkler Quartett, in der Simon Holliday & Band und bringt in seinem eigenen Quartett selbst geschriebene Kompositionen zu Gehör. Wenn er gerade nicht auf einer Bühne steht, unterrichtet der Vollblut Jazz-Musiker an der Hochschule für Kunst, Design und Musik in Freiburg.

RALF HESSE

TROMPETE

Ralf Hesse (*1972 in Stuttgart) studierte Trompete in Köln und Komposition/Arrangement in Mannheim. Er spielte u.a. in den Big Bands von WDR Köln, HR Frankfurt, NDR Hamburg, RIAS Berlin und SWR Stuttgart, in Bob Brookmeyers New Art Orchestra, Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass, der Frankfurt Jazz Big Band, dem Orchester Paul Kuhn und mit Albert Mangelsdorffs Deutsch-Französischem Jazz-Ensemble. Seit 2006 ist er Mitglied im Orchester Pepe Lienhard und tourte damit bis 2014 regelmäßig mit Udo Jürgens.

Als Komponist, Arrangeur oder als Musikalischer Leiter arbeitet er regelmäßig für die Big Bands der deutschen Rundfunkanstalten sowie für das Orchester Pepe Lienhard und ist europaweit bei Big Bands und Orchestern zu Gast. Seit dem Jahr 2022 ist Ralf Hesse der musikalische Leiter der Landesjugend-Big-Band SachsenAnhalt.

Jazzpodium: „… Ralf Hesse versteht es perfekt, die Bläsersections in Basie-Manier mit- und gegeneinander aufzutürmen, mit präzisen Kicks und Tuttis effektvoll Akzente zu setzen, gekonnt an der Dynamikschraube zu drehen und die Klangfarben des Blechs elegant und klangstark zu verweben. Ein starkes Stück Big Band made in Germany…“

Sammy Nestico: „Ralf, what a pleasure! All the right notes in the right places! Like myself, you make melody a prime important element… and of course, it has to swing. Along with your excellent writing, the musicianship of the orchestra was beautiful. Thanks again my gifted friend!“

ANDREAS POMPE

TENOR SAXOPHON

Geboren 1977 in Baden-Württemberg, studierte er Jazz- und Popularmusik an den Musikhochschulen Mannheim und Köln und lebt seit 2004 in Frankfurt am Main. Der Multiinstumentalist ist gefragter Studio-, Bigband- und Orchestermusiker an Saxofonen, Flöten und Klarinetten und ist musikalischer Leiter der Bigband der TU-Darmstadt. Sein musikalisches Schaffen lässt ihn inzwischen auf über 50 Theater- und Musicalproduktionen im In- und Ausland, über 30 CD-Mitwirkungen, sowie Konzerte und Tourneen mit mardi gras bb., hr Bigband, Marshall Cooper, Blassportgruppe und Get Well Soon zurückblicken.

MAXIM ZETTEL

PERCUSSION

Samba, Bossa Nova, Choro, MPB, Salsa, Son und Rumba – seit vielen Jahren liegt die Leidenschaft von Maxim Zettel in der brasilianischen und afro-kubanischen Musik. Doch auch andere Genres wie Pop, Funk, Latin-Jazz und Flamenco gehören zu seinem festen Repertoire. Seine musikalische Vielseitigkeit zeigt sich in zahlreichen Konzerten, Shows, Studioaufnahmen sowie eigenen Arrangements für Percussion. Darüber hinaus wirkt er an Showproduktionen bekannter Eventagenturen mit. Die Musik hat ihn in viele europäische Länder geführt – von Spanien über Irland bis in die Ukraine, aber auch in Länder außerhalb Europas, wie zum Beispiel nach Brasilien, China oder in den Libanon. Seit 2007 ist Maxim Zettel als Dozent für brasilianische Percussion an der renommierten Hochschule für Musik “Codarts” in Rotterdam tätig, berühmt durch ihre europaweit einzige Abteilung für Weltmusik. Auch im internationalen Vergleich gilt sie als Referenz. www.maximzettel.com

CHRISTIAN EHRINGER

LEAD TROMPETE

Der diplomierte Trompeter Christian Ehringer studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim im Fachbereich Jazz und Popularmusik bei Professor Stephan Zimmermann. Zusätzlich belegte er Klassiktrompete bei Kurt Nagel. Als Studio- und Live-Trompeter im In- und Ausland zählen unter anderem Konzerte mit Farin Urlaub, Laith Al Deen, Noel Gallagher, der HR-Bigband, Gregor Meyle, Marla Glen, mardi gras.bb, Get Well Soon und UJRE zu den besonderen Stationen seiner Karriere. Christian Ehringer ist ein gefragter Musiker bei zahlreichen Musicalproduktionen zum Beispiel am Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Nürnberg und dem English Theatre Frankfurt. Außerdem ist er Instrumentallehrer an verschiedenen Musikschulen und Dozent verschiedener Landes-Jugend-Jazz-Orchester.

GERMAN KLAIBER

E- & AKUSTIK-BASS

German Klaiber ist der Mann für den charmanten, ausdrucksstarken Groove und international gefragt. Geboren 1967 in Baden-Württemberg, galt seine erste musikalische Liebe der Geige. Den Saiten ist er treu geblieben, nur sein Instrument wurde der Bass. Klaiber studierte an der Swiss Jazz School Bern, der Musikhochschule Stuttgart und an der Western Illinois University (USA). Von 1997 bis 2002 war er Schüler von John Clayton. Nun unterrichtet er selbst, unter anderem als Dozent an der Musikhochschule Trossingen, als Professor für Ensemble an der Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik in Freiburg oder als Leiter von renommierten Jazzworkshops. Wenn er sein Wissen nicht gerade weitergibt, spielt Klaiber live oder im Studio zum Beispiel mit Herb Ellis, Franco Ambrosetti, der Zipflo Reinhardt Band, dem Norbert Gottschalk Quartett, Sorry it‘s Jazz, tourt mit dem Patrick Tompert Trio oder ist freischaffend unterwegs. >>Mehr Informationen

FABIAN BECK

BASS-POSAUNE

Fabian Beck, 1978 in Stuttgart geboren, verbrachte seine Studienzeit an den Hochschulen für Musik in Trossingen und Stuttgart und schloss diese mit Diplom ab. Als Musiker ist er in den unterschiedlichsten Stilrichtungen zu Hause. So wirkte er bereits bei Projekten und Ensembles wie etwa dem Blechbläserensemble Blechlabor, als Gast in Orchestern wie der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, sowie diversen Stuttgarter Musicalproduktionen mit. Zudem ist er regelmäßig in zahlreichen Big Bands im In- und Ausland zu hören. Er ist seiner Heimatstadt treu geblieben und kümmert sich neben seiner ausgiebigen Konzerttätigkeit um die jungen Posaunisten an der Stuttgarter Musikschule.

SALOME AMEND

VIBRAPHON & MARIMBA

Salome Amend ist eine in Wuppertal lebende Schlagzeugerin. Sie ist eng mit der Stadt verbunden, dort geboren, aufgewachsen und absolvierte ihr Studium bei Prof. Christian Roderburg, Matthias Haus und Mirek Pyschny an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal. Ihre Schwerpunkte als Künstlerin liegen in der Neuen Musik, der Improvisation, Elektronischen Musik sowie Crossover Projekten. Ihre Leidenschaft gilt dem Aufführen zeitgenössischer Musik. Sie praktiziert sie sowohl als Solistin, als auch in unterschiedlichsten Kammermusikbesetzungen. Neben der Mitwirkung in bereits etablierten Ensembles wie dem notabu.ensemble neue musik und dem ensemble 20/21, gründete sie 2017 mit ihrem Schlagzeug-Kollegen Pavel Beliaev das Duo PS: Percussion. Durch die verschiedenen Kammermusikprojekte spielte Salome u.a. in der Tonhalle Düsseldorf, Elbphilharmonie Hamburg, De Bijloke Muziekcentrum Gent, De Doelen Rotterdam und der Kölner Philharmonie. Produktionen für den Deutschlandfunk nahm sie mit dem ensemble 20/21 auf. Eine Konzertreise durch China mit Tempus Loquendi führte sie zum renommierten Beijing Modern Music Festival. Im Bereich Improvisation arbeitete Salome mit Künstlern, wie z.B. Hauschka, Milton Camilo oder Peter Brötzmann, an interdisziplinären kulturellen Kooperationen in den Spaten Tanz, Kunst und Literatur. Crossover Projekte führten sie ins Tanztheater Pina Bausch und ins tanzhaus NRW. Im Jahr 2019 wirkte Salome an der DVD Produktion „Ohne Strom“ der Toten Hosen mit. Salome Amend ist seit 2018 Dozentin an der Folkwang Musikschule Essen und an der Bergischen Universität Wuppertal. www.salomeamend.de

ULRICH RÖSER

LEAD POSAUNE

lebt und arbeitet in Esslingen am Neckar. Aufgewachsen in Göppingen, lernte er dort das klassische Posaunenspiel und entdeckte sehr bald in diversen Bigbands auch die Liebe zur Jazzmusik. Er studierte daraufhin Mitte der 90er Jahre in Stuttgart Jazzposaune bei U.Gutscher. In Workshops, Clinics und über die Teilnahme am Landes- und Bundesjazzorchester nahm er Unterricht u.a. bei Adrian Mears, Erik und Bart v. Lier, Jiggs Whigham. Er war über 10 Jahre Mitglied der Independent-Brassband „Mardi Gras.bb“, mit der er über 600 Konzerte in In-und Ausland spielte und zahlreiche CDs (u.a. mit Eomir Deodato ) und Filmmusiken eingespielt hat. Das Musik-Fachmagazin „Rolling Stone“ kührte die Band in ihrer Hochphase zum besten Independant-Export Deutschlands. Er bewegt sich mit seinem Schaffen oft in den Grenzbereichen zwischen Rock, Pop und Jazz. Dies zeigt sich beispielsweise im „Jazz Ensemble Baden Württemberg“, welches in den letzten Jahren mit seinem Programm „Doors without words“ auf Tour gewesen ist. Seine besondere Zuneigung gilt allerdings den diversen Musikrichtungen aus New Orleans. Dr.John, Jon Cleary oder Bands wie z.B. „Dirty Dozen Brassband“ gehören zu seinen Favoriten. Die Affinität zu dieser Musik zeigt sich auch in seinen neuesten Projekten. Die Band NOLA widmet sich mit 2 Posaunen und Rhythm-Section in sehr launischer Art und Weise der 2nd-Line Musik.

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MARC ROOS

POSAUNE

Der Posaunist Marc Roos wurde 1988 in Ostfildern (Großraum Stuttgart) geboren. Bereits mit 6 Jahren fand er den Weg zur Musik durch seinen Vater. Er erhielt zunächst Unterricht auf dem Tenorhorn und später im Alter von 10 Jahren auf der Posaune. Hauptsächlich musizierte er in dieser Zeit in verschiedenen Blasorchestern im Umkreis. Mit 12 Jahren begann er sich für Jazz zu interessieren und machte erste Bigband-Erfahrungen bei der Amateur-Bigband seines Vaters. Er nahm Unterricht bei Profimusikern im Umkreis und begann sich mit der Improvisation im Jazz auseinander zu setzen. Das Musizieren in verschiedenen Bigbands im Umkreis weitete sich aus. Nach seinem Abitur machte der Posaunist zunächst einen kleinen Umweg hinsichtlich der Musik und absolvierte zunächst ein duales Studium als Bachelor für Mechatronik. Nach einem knappen Jahr als angestellter Ingenieur, überzeugte ihn jedoch sein Wunsch sich voll und ganz der Musik zu widmen. Im Jahre 2012 begann er sein Studium in Basel an der Hochschule für Musik, Abteilung Jazz, bei Professor Adrian Mears, welches er im Juni 2015 erfolgreich mit dem Bachelor abschloss. Er studiert weiterhin in Basel im Masterstudiengang und erhält Unterricht bei Nils Wogram.

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JENS MÜLLER

TROMPETE

Jens Müller wurde in Heilbronn geboren und wuchs in Gundelsheim am Neckar auf. Er begann im Alter von 9 Jahren Orgel zu lernen. Trompete begann er mit 13 Jahren. Schon in jungen Jahren hörte er Glenn Miller und Count Basie Schallplatten und nahm nachts Frank Sinatra im Radio mit Cassettenrecorder auf. Somit war der Weg zum Jazz vorgegeben. Seine Trompetenlehrer waren Eckard Baur, Bobby Shew, Thomas Vogel. Er studierte Jazz-Trompete bei Prof. Hans-Peter Salentin an der Hochschule für Musik in Würzburg. Credits Jazz: Bobby Shew, Ack van Rooyen, Peter King, Michael Buble, Jiggs Whigham, Kenny Wheeler, Bill Ramsey, Andy Haderer, Don Rader, Tony Lakatos, Bart van Lier, Peter Herbolzheimer, Herbert Joos, Jim Rotondi, Adrian Mears, Ingolf Burkhardt, Thomas Stabenow, Johannes Enders Credits Rock/Pop: Nena, Guy Pratt (Pink Floyd), John Lord (Deep Purple), Steve Hackett (Genesis), Anyones Daughter Sowie: Karel Gott, Bernhard Brink, Al Martino, Michael Klostermann & seine Musikanten, Landespolizeiorchester BW, Musicalpeople, German Pops Orchestra, Beija Brasil, L.E. Big Band, Kicks ́n Sticks Big Band, Jazz@Large der IG-Jazz (Stuttgart), Mick Baumeister Big Band, Eberhard Budziat Big Band, SWR 1 Band, von 2008-2012 Trompeter der „Geschwister Hofmann-Band“

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HEIKO GOTTBERG

GITTAREN

Geboren ist Heiko Gottberg 1978 in Rastatt. Seine Ausbildung an der Gitarre begann 1991 in seiner Heimatstadt. Bis 1999 unterrichteten ihn Jürgen Lammer und Harold Holl in den Stilen Rock, Blues und Jazz. Im Anschluss studierte der Gitarrist am International Music College Freiburg und ist seit 2005 „staatlich anerkannter Musiklehrer/Profimusiker im Jazz-Popularmusikalischen Bereich“. Als Dozent an der Volkshochschule Rastatt, Angestellter an der Städtischen Musikschule Achern-Oberkirch gibt er sein Wissen weiter. Auch als Studio- und Live-Musiker ist Gottberg in diversen Projekten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz aktiv. Sein Spiel und die Vorliebe für Synthie-Gitarren erinnern stark an Pat Metheny. So war es auch kein Zufall, dass er und weitere Fans des Gitarristen die Metheny Tribute Group gründeten. Wer Gottbergs Sound hört, verfällt ihm schlagartig. Ihn während seinen Improvisationen zu sehen und zu erleben, öffnet nicht nur den Geist sondern auch das Herz. Ähnlich wohltuend sind Heiko Gottbergs Kompositionen. Das leichte und melodisch schmeichelnde Stück „Try“ ist Teil von Latin-Jazz Sinfónica! >>Mehr Informationen
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LEIDENSCHAFT. ENGAGEMENT. NIVEAU.

1. Violinen

  • Ulrich Zimmer (Konzertmeister)
  • Ariane Volm
  • Christof Eßwein
  • Johannes Krampen
  • Isabel Zimmer
  • Charlotte Balle
  • Silke Maurer
  • Anke de Veer
  • Marta Kovalova
  • Elise Farnan

2. Violinen

  • Klaus Marquardt
  • Alex Brutsch
  • Lisa Barry
  • Kamilla Bush
  • Kimberly Crawford
  • Kathrin Bscheidl
  • Fatima Merino de Asis

Viola

  • Martin Höfler
  • Marcin Nicioli
  • Yuichi Yazaki
  • Katharina Brade
  • Anna-Lea Rebholz
  • Betty Bachhofer

Violoncelli

  • Astrid Naegele
  • Christian Adamsky
  • Felix Brade
  • Bronek Madziar

Kontrabässe

  • Ralf Zeranski
  • Alex Uhl
  • Christoph Weigold

Flöten

  • Karin Geyer
  • Amanda Chominsky

Oboe/E.H.

  • Kirsty Wilson

Klarinetten

  • Theresa Braisch
  • Andreas Geyer (auch Bassklarinette)

Solo-Viola

  • Martin Höfler

Hörner

  • Johannes Busemann
  • Benjamin Laxa

Tuba

  • Felix Langmaier

Pauke/Percussion

  • Guido Beck
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